Vision - Idee - Konzept - Kreation

Flop.Art Meine ersten Kontakte zur bildenden Kunst knüpfte ich (nach frustrierenden Mittelschulerlebnissen mit dem verständnislosen Prof. Emil S.) in den 1970ern anfangs mit Aquarell- und Acrylmalerei, später mit Fotoverfremdungen in der Dunkelkammer und Radiertechnik. Durch meine langjährige Tätigkeit im Musikbusiness stieß ich auf einen neuen Malgrund für meine aktuellen Objekte, der in zahlreichen Kartons im Keller gelagert war: Vinyl. Beim Erforschen von verschiedenem Farbmaterial experimentierte ich schließlich mit pastösen Kunststoffen. Der Name „Flop.Art“ drängt sich gleichsam augenzwinkernd auf – schließlich verarbeite ich nur Restposten von Schallplatten und mittlerweile auch CDs aus der eigenen Produktion. Meine ersten Werke entstanden 1998 und fanden auch gleich bei Ausstellungen in der United Art Gallery und einer Ausstellung in der Wr. Städtischen Versicherung Beachtung. Eduard Arnold – langjähriger Herausgeber der Zeitschrift „Vernissage“ – über Flop.Art: „Der Künstler hat nicht unbedingt von der Kunstrichtung der musikalischen Grafik gewußt, doch als kreativer Mensch, der er nun einmal ist, drückt er eben Musik aus, wenn er gestisch den Pinsel streicht. Wenn die Seele rappt und swingt, wird auch die Hand davon geführt werden. Malerei ist für ihn ein kurzes Hineinhören in seine Musikeindrücke. Er läßt uns nicht einmal einen ganzen Refrain sehen, eher nur schnell angespielte Töne .....“ Nach den vielversprechenden Anfängen folgte postwendend die Ernüchterung: Meine Plastikkomponenten verschwanden vom Markt und waren auch mangels noch nicht erfundener Suchmaschinen nicht mehr aufzutreiben ... Herkömmlich mit Öl oder Acryl weiterzuarbeiten, schien mir der Einzigartigkeit meiner Kreationen widersprechend. Die ganze Sache geriet auch ob zahlreicher anderer Projekte in Vergessenheit ... 2012 kontaktierte mich die Privatstiftung des Leopold-Museums und teilte mir mit, dass das Werk "Was Not Our Love – Storms of life", das die Wr. Städt. Versicherung 1998 angekauft hatte, nun unter ihrer Verwaltung inventarisiert sei. 2017, als ich begonnen hatte, all meine Werke nachträglich in verglasten Objektrahmen zu präsentieren, war das gute Stück "unauffindbar" ... Für mich war das allerdings nach beinahe 20 Jahren der Kick, doch wieder an meinen Bildern weiterzuarbeiten. Zögerlich begann ich, Google auszureizen und wurde tatsächlich fündig! Bald hatte ich meine Materialien wieder und auch gleich neue chemische Zusammensetzungen darüber hinaus, mit denen ich nicht nur in Spachteltechnik, sondern nun zusätzlich in Fluidtechnik und den diversen Kombinationen arbeiten kann. Während der Arbeit an meinen Objekten höre ich meine Songs in Dauerschleife und visualisiere sie vor meinem geistigen Ohr. Daher wird auch jedes Werk nach dem jeweiligen Song und einer Zeile daraus benannt. Die aktuelle Version des Liedes findest du im QR-Code, der neben meinen Bildbeschreibungen angeführt ist. Anders als bei meinen rund 600 Musikstücken, bei denen ich für die verschiedensten Musikrichtungen zahlreiche Pseudonyme verwendet habe, entstehen meine Werke ausschließlich unter meinem vollständigen, bürgerlichen Namen Johann Richard Hartel. Nach mehreren erfolgreichen Ausstellungen sind die Flop.Art-Objekte nun ständig im Cactus Studio gegen Voranmeldung zu besichtigen. Zur Person des Künstlers Ein langjähriger Beobachter hat mich mal als "bunten Hund" bezeichnet mit meiner grenzenlosen Lebensneugier und adäquater Energie. Seit den frühen 1980er-Jahren feiert Johann Richard Hartel (unter diversen Künstlernamen) als Musikproduzent, Komponist, Texter und Musiker national und international Erfolge (Ö3- und Austro-Hitparaden, Top 25 der dt. Komponisten Mitte der 1990er, Top-100 der dt. Dancefloor-Charts im Jahr 2000, Kinoaufführungen von Hongkong bis Hollywood, zahllose Schlagerparaden, Millionen Streams auf digitalen Audioplattformen weltweit ...). Seine musikalische Bandbreite reicht dabei von experimenteller Filmmusik über Pop, Ethno und Reggae bis hin zum deutschen Schlager. Darüberhinaus war er mehrere Jahre als Elektronik-Entwickler, Hochschulprofessor (Tontechnik, Akustik und Instrumentenkunde) und Journalist für deutsche Musikfachzeitschriften (MusikWoche, Saturnmagazin) tätig. Heute tritt er noch mit mehreren eigenen Bands (Folk, Latin, Swing und Dixielland, Schlager-Oldies), als Gitarrist der Jess Robin-Band (Neil Diamond-Covers), aber vor allem solo mit Lis Levell bei deren Buchlesungen auf.
meine Werke (fast komplett) gelistet in alphabetischer Reihenfolge:
A Heart Like Yours – Till the end of time – 1998 40x40 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
Baby, It's All Right – We liked it wild – 1998 40x40 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
Before You Go – My own favorite star – 2018 100x70 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
Buona notte, Madonna mia – Per sempre sarò con te – 2018 50x50 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
C'est la vie – My new life – 1998 70x70 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
Come Home – I'm waiting – 2022 70x50 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
Crazy – Vanish into thin air – 1998 30x30 cm Spachteltechnik auf Vinyl im weißen Objektrahmen
Final Curtain – All pure delusions – 2018 60x50 cm Fluidtechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
Goodbye, My Dear – The rocky reef – 1998 – Privatsammlung Cactus Studio 60x80 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
Growin' Old Together With You - Just take my hand - 2024 50x70 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
I Hear In My Heart – Thousands of moments – 1998 70x60 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
I Love You – Stay in my arms – 2018 – Privatsammlung Lis Levell 50x65 cm Fluidtechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
In His Own World - Eternity meets time - 2023 50x60 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
In Our House – The antique mirror – 1998 70x60 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
Isle Of Dreams – Imagination beams – 1998 60x70 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
Life Is My Calling – Untold roads – 1998 70x60 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
Mais dis-moi - qui te prends par la main – 2022 40x40 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
Mediterranean Sunset – Ticket to the south – 1998 60x70 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
My Heart Has Died – Still sinking – 2018 50x50 cm Fluidtechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
My One And Only - My life guarantee – 2023 60x70 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
Never Ever – Leave me again – 1998 - Privatsammlung Cactus Studio 60x40 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
Only Friends – What about tomorrow? – 2023 Triptychon: drei mal 20x20cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl in schwarzen Objektrahmen
Stars Forget To Shine - Still together – 2024 40x40 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
Stones Can't Feel – Bound to hurt – 1998 60x50 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
The Sheep Song – A flock of sheep – 1998 50x50 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand im schwarzen Objektrahmen
The Highest Peak – Hooked on you – 2023 50x40 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
The Winter’s Cold – Won’t last forever – 2021 40x30 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf CDs auf Acrylglas im schwarzen Objektrahmen
Two Hearts On The Tree – Our carved heart – 2018 – Privatsammlung Lis Levell 30x40 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
Volcano – Mountain of destiny – 2018 50x65 cm Fluid- auf Spachteltechnik auf Vinyl im schwarzen Objektrahmen
Was It Day? – Was it night? – doppelseitiges Objekt – 1998 30x30 cm Spachteltechnik auf Vinyl, freihängend
Was Not Our Love – Storms of life – 1998 60x40 cm Spachteltechnik auf Vinyl auf Leinwand, ungerahmt im Besitz von Wr. Städtische Versicherung, 2012 inventarisiert vom Leopold Museum 2017 Verbleib unbekannt

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